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Region Ostwürttemberg. Sie haben 5 Minuten Zeit, um sich von Ihrer besten Seite zu zeigen! – Klingt schwierig? 29 internationale Teilnehmende aus dem In- und Ausland haben sich dieser Herausforderung beim Online-Speed-Dating Event des Welcome Centers Ostwürttemberg gestellt. In kurzen 5-minütigen Einzelgesprächen haben sich die Teilnehmenden regionalen Unternehmen vorstellen dürfen, die alle händeringend nach qualifizierten Fachkräften suchen. Und das mit Erfolg!
„Ich hatte insgesamt sechs Gespräche und alle waren ein Volltreffer!“, erklärte Viktor Zimmermann, Leiter der Unternehmensentwicklung in der Firma DIADA GmbH in Westhausen. Und auch die anderen sechs Unternehmensvertreter*innen waren mit ihren Interviews sehr zufrieden. Insgesamt kam es zu knapp 60 Gesprächen an einem Nachmittag. Viele Teilnehmende wurden von den Unternehmensvertreter*innen nach den Interviews aufgefordert, ihre Bewerbungsunterlagen einzureichen.
Damit die Teilnehmende gut vorbereitet in die Interviews gehen, dafür sorgte das Welcome Center Ostwürttemberg vor dem Event mit Workshops, wie dem Bewerbungstraining und dem Vorstellungsgesprächstraining. Hier lernten die Teilnehmenden, wie man eine Bewerbung verfasst und wie man sich auf ein 5-minütiges Interview vorbereiten kann. Organisiert wird das Speed-Dating in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg und der Hochschule Aalen. Zukünftig soll das Speed-Dating Event zwei Mal im Jahr stattfinden. Das nächste Speed-Dating ist für November 2021 geplant.
Das Welcome Center Ostwürttemberg unterstützt Unternehmen, die internationale Fachkräfte beschäftigen möchten sowie die internationalen Fachkräfte selbst bei allen Fragen rund um Leben und Arbeiten in Ostwürttemberg. Unter dem Slogan „Willkommen im Raum der Talente und Patente“ bietet es Erstberatungen und Unterstützung bei der erfolgreichen sozialen und beruflichen Integration der Fachkräfte. Das Welcome Center Ostwürttemberg wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. Der Ostalbkreis sowie die Städte Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd unterstützen das Projekt mit einem jährlichen zusätzlichen Beitrag.